Tipps für die Zeitumstellung
Tipps für die Zeitumstellung
Viele Menschen leiden im Winter unter fehlendem Tageslicht. Man ist weniger an der frischen Luft, das Immunsystem leidet und Erkältungen schwächen das Wohlbefinden. Gerade, wenn es anfängt, in der Früh wieder heller zu werden, kommt Ende März die Zeitumstellung mit all ihren Tücken. Die Uhren werden in der Nacht von Samstag auf Sonntag um eine Stunde vorgestellt. War es vorher 2.00 Uhr, ist es dann 3.00 Uhr.
Typische Beschwerden durch die Veränderung des Schlaf-Wach-Rhythmus
Obwohl sich die Veränderung der Tageszeit nur auf 60 Minuten bezieht, leiden viele unter ähnlichen Symptomen wie bei einem Jet-Lag. Während der Übergangszeit können Reaktionen wie Herz-Kreislauf-Beschwerden, Müdigkeit und Ein-und Durchschlafprobleme den Alltag belasten. Dieser Prozess dauert unter Umständen Tage bis Wochen.
Wie kann man die Umstellungssymptome lindern?
Mit einigen kleinen Veränderungen in den Tagen vor und nach der Zeitumstellung kann man die Beschwerden, die durch den veränderten Schlafrhythmus ausgelöst werden, mildern.
Hauptursache für eine problematische Anpassung an den neuen Rhythmus ist zu wenig Schlaf, da man abends nicht rechtzeitig einschlafen kann.
-
Den Körper durch genügend Bewegung müde machen:
Am Besten eignet sich ein einstündiger Spaziergang am späten Nachmittag oder frühen Abend.
-
Elektronische Bildschirme halten künstlich wach:
Mindestens eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen sollte man Computer, Handy, Laptop, Fernseher, Tablet etc. ausschalten, um dem Gehirn und den Augen die Möglichkeit geben, in den Ruhemodus zu schalten.
-
Frühes und leichtes Abendessen:
Wer zwischen der letzten Mahlzeit am Tag und dem zu Bett gehen eine genügend große Pause lässt, am Besten 1-2 Stunden, fühlt sich unbeschwert und belastet das Verdauungssystem weniger. So findet der Organismus schnell zur benötigten Ruhe ohne Völlegefühl und Druck im Bauchraum.
-
Gesunde und nährstoffreiche Lebensmittel unterstützen die körperliche Fitness und schenken Klarheit und Wachheit bei andauernder Müdigkeit
Wer sich in den Tagen der Zeitumstellung schlapp und müde fühlt, sollte sich besonders vitamin- und mineralstoffreich ernähren. Mehrere Portionen Obst und Gemüse pro Tag und dabei wenig süße und kalorienreiche Nahrundmittel decken den erhöhten Bedarf und belasten den Organismus nicht noch zusätzlich.
Besonders rote Beeren aller Art zählen zu den gesunden Energielieferanten. Wer nicht auf gefrorene Ware zurückgreifen will oder saisonal bedingt nur wenig Auswahl an regionalem, frischem Obst und Gemüse hat, kann alternativ auf schonend gepresste Säfte zurückgreifen
Rezept-Tipp für einen leckeren Wachmacher-Shake
Zutaten für einen Shake
- ½ reife Banane
- 100ml Orangensaft
- 100ml Aroniasaft
- Saft einer Zitrone
- Geriebenen Ingwer nach Geschmack
Alle Zutaten zusammen mit einer Hand voll Eiswürfeln 1-2 Minuten zu einem wunderbar leckeren, sämigen Shake mixen.